Fast ein Jahrhundert nach dem Erscheinen von Virginia Woolfs legendärem «Orlando» schreibt der Regisseur, Philosoph und trans Aktivist Paul B. Preciado einen Brief an die Autorin. Ein radikales politisches Manifest, zugleich Punk und Poesie, das mit Woolfs prophetischen Werk in Dialog tritt. Umgeben von schillernden trans Schauspieler:innen macht sich Preciado mit seiner Kamera auf den Weg zu den Orlandos des 21. Jahrhunderts.
ORLANDO, MA BIOGRAPHIE POLITIQUE
Virgina Woolfs Fiktion ist heute Wirklichkeit und ihre Figur Orlando eines der Idole der Queer-Community
Orlando, ma biographie politique | Stimmen
«Wenn Männlich und Weiblich nur politische und gesellschaftliche Fiktion sind, so zeigt ‹Orlando, ma biographie politique›, dass es beim Thema Veränderung nicht mehr nur um das Geschlecht geht, sondern auch um Poesie, Liebe und Hautfarbe.» – Berlinale