Lubo Moser zieht mit seiner Familie als freiheitsliebender Strassenkünstler umher – bis der Jenische einberufen wird, um die Landesgrenzen vor der drohenden Invasion der Deutschen zu verteidigen. Kurz nach Antritt seines Militärdienstes erreicht ihn die Nachricht, dass seine Kinder von einem Hilfswerk entwendet wurden. Basierend auf Mario Cavatores Roman «Il seminatore», setzt sich Giorgio Diritti in seinem Drama mit einem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte auseinander.
LUBO
Synopsis
Lubo ist ein jenischer Strassenmusiker, der 1939 zur Schweizer Armee einberufen wird, um die Grenzen des Landes gegen die Gefahr einer deutschen Invasion zu verteidigen. Kurz darauf erfährt er, dass seine Frau bei dem Versuch gestorben ist, die Gendarmen daran zu hindern, ihre drei kleinen Kinder mitzunehmen, die als Jenische im Rahmen des nationalen Umerziehungsprogramms für die «Kinder der Landstrasse» aus der Familie entfernt worden sind. Lubo weiss, dass er keinen Frieden finden wird, bevor er nicht seine Kinder zurückbekommt und Gerechtigkeit für seine Geschichte und die aller Aussenseiter wie ihm erfährt.