Eine aussergewöhnliche Stimme, unvergessliche Lieder und über zwanzig Filme, haben die gebürtige Schwedin zum Star und zu einer der ersten LGBT+ Ikone überhaupt gemacht. Aber auch zu einer rücksichtslosen Kollaborateurin des Nazi-Regimes. Georg Kling hat sich fast zehn Jahre mit der grossen Diva auseinandergesetzt. Durch intensive Recherchen verdichtet er Leanders Leben in «Zarah – Einmal Zirkuspferd immer Zirkusprferd» zu einer berührenden Performance. Kritisch aber beschwingt!
Zarah Leander und ihr Pakt mit dem Teufel
Eine packende Konzert-Show thematisiert das kontroverse Leben einer der grössten Diven des 20. Jahrhunderts.
Grosse Opfer
Eine beispiellose Karriere als eine der grössten Diven des 20. Jahrhunderts! Das zeichnet Sara Stina Hedberg, 1907 im schwedischen Provinznest Karlstad geboren, aus. Ein braves Mädchen voller Tatendrang, das später als Zarah Leander die Kinoleinwände und Konzertsäle der Welt erobern wird. Das Ganze hat allerdings eine grausame Schattenseite. Leanders grenzenloser Ehrgeiz lässt sie zur skrupellosen Opportunistin werden. Hemmungslos lässt sie sich vom deutschen Naziregime vor den Propagandakarren spannen und opfert dafür Liebe und Familie.
Georg Kling, Psychologe, Schauspieler, aber auch Geschäftsführer von arttv.ch, erzählt Zarah Leanders unglaubliche Geschichte und lässt das Publikum dank Fotografien, Filmausschnitten und Liedern in das Leben und die Karriere des Weltstars eintauchen. Zarah Leanders dunkle Stimme und Hits wie «Yes Sir» oder «Nur nicht aus Liebe weinen» verzaubern uns bis heute.