Wiederaufnahme: Wegen grosser Nachfrage kann man wieder abheben mit der “Bye Bye Bar” im Theater Hechtplatz. Eine Revue, die gemäss Tages-Anzeiger so gut ist, dass sie “mindestens ein Jahr lang laufen sollte”. Tut sie!
Unterhaltung | Bye Bye Bar
Synopsis: In der BYE BYE BAR warten Passagiere auf den Abflug. Sie sind Fremde, bunt zusammengewürfelt, gezwungen, auf engstem Raum die nächsten Stunden zu verbringen. Doch plötzlich geschieht etwas Unerwartetes, aus der Langeweile entsteht Rythmus und die Musik übernimmt die Regie. Der unscheinbare Ort verwandelt sich in eine Bühne der Skurrilitäten, Träume und Sehnsüchte – und die Passagiere singen von ihren Vorlieben, Geheimnissen und persönliche Eigenheiten treten unverhofft zu Tage. Nie Ausgesprochenes wird plötzlich beim Namen besungen. Neue Freundschaften entstehen, Intrigen werden geschmiedet. Angestaute Gefühle und Konflikte brechen auf. Illusionen werden zerstört. Hoffnungen geteilt. Und mitten drin in dieser Achterbahn der Emotionen ein Pilot mit Bodenhaftung und ein Bauarbeiter, der in die Luft geht.
art-tv Wertung: BYE BYE BAR ist ein vergnüglicher Liederabend. Das Konzept ist einfach aber sehr wirkungsvoll: Regisseur Dominik Flaschka fügt populäre Schlager, Lieder und Liedchen zu einer Geschichte zusammen und setzt diese gekonnt in Szene. Das Publikum ist begeistert. Besonders zu gefallen vermag, in der Rolle des Piloten, Eric Hättenschwiler. Er überzeugt dank toller Stimme und starker Bühnenpräsenz ganz besonders. Fazit: Gute Unterhaltung, über die der Tages-Anzeiger lobend schrieb: “Diese Revue sollte mindestens ein Jahr lang laufen und auf Schweizer Tournee gehen, und die Stadt, die dieses kleine Stück Glück nicht buchen könnte, wäre ehrlich zu bedauern. (…) Und deshalb der Befehl für alle, die mal wieder dem “Gigi vo Aaros” begegnen oder wissen wollen, “What a feeling” Irene Cara hatte und was oder wer die grösste Sexbomb als Tom Jones sein kann: Hingehen!”