Serena Wey hat zusammen mit der Regisseurin Sabine Harbeke und dem Posaunisten Andreas Marti eine Geschichte der grossen Träume und der grossen Trauer nach dem Roman von Zsuzsa Bánk erarbeitet. Sehenswert.
Theater etc. | Der Schwimmer
Nach dem Roman von Zsuzsa Bánk | Regie: Sabine Harbeke | Musik: Andreas Marti | Mit Serena Wey
Weitere Vorstellungen:
9. Nov. 2007 Palazzo Liestal 20.15
14./ 17. Nov. 2007 Baden THIK 20.15
30. Nov. 2007 Burgbachkeller Zug 20.15
29. Dez. 2007 Kurhaus Bergün 20.30
8./9. Ferbr. 2008 Wädenswil Ticino 20.15
Ungarn 1956: Ohne ein Wort verlässt eine Frau ihre Familie und flüchtet in den Westen. Ihr Mann verkauft Haus und Hof.
Der Blick der Kinder trifft auf eine Welt, die sie nicht verstehen. Nur wenn sie am Wasser sind, an Flüssen und Seen, wenn sie dem Vater zusehen, wie er seine weiten Bahnen zieht, und wenn sie selber schwimmen – dann finden sie verzauberte Momente der Leichtigkeit und des Glücks.
Serena Wey hat zusammen mit der Regisseurin Sabine Harbeke und dem Posaunisten Andreas Marti diese Geschichte der grossen Träume und der grossen Trauer, der ziellosen, sehnsuchtsvollen Reise eines Vaters und seiner beiden Kinder für die Bühne umgesetzt. Wie schon in vorherigen Projekten (z. B. «Das Muschelessen», «Warum das Kind in der Polenta kocht») erfinden sie eindringliche Bilder und geben dem Text, ohne ihn zu verändern, eine zusätzliche dramatische Dimension. Über Jahre arbeitet Serena Wey/theater etc. schon an diesem konsequenten Konzept der Entwicklung einer eigenen Sprache des epischen Theaters und findet damit viel Anerkennung auf ihren ausgedehnten Gastspieltourneen.