Tosca spielt Tosca: ein Krimi über Kunst, Politik, Liebe und Begehren. Die doppelbödige Inszenierung, in der nichts ist wie es scheint, ist zugleich ein grandioses Debüt von Jette Steckel als Opernregisseurin.
Theater Basel – Tosca
Pressestimmen
Mit Giacomo Puccinis Oper «Tosca» ist dem Theater Basel eine musikalisch fulminante Saisoneröffnung gelungen. … Svetlana Ignatovich als Tosca und Maxim Aksenov als Cavaradossi erwiesen sich als Traumbesetzung, ungemein sicher und mit grosser dynamischer Bandbreite. – Jenny Berg, Tageswoche | Die Musik ist von dramatischer Durchschlagskraft, peitscht die Handlung atemlos vorwärts, die ruhenden Pole, die Arien und Duette, sind relativ kurz gehalten, dafür von unermesslicher Schönheit. – Kaspar Sannemann, oper aktuell
Zum Stück
Das Parlament: aufgelöst. Wirtschaftlich: Italien im Niedergang. Der König: durch Anschläge von Anarchisten bedroht. Politisch also eine unruhige Zeit, in der Giacomo Puccini sich ab 1896 der Komposition von «Tosca» widmete. Mit ihrer konzentrierten Handlung bietet «Tosca» eine fesselnde Geschichte in den Spannungsfeldern von Kunst, Politik, Liebe und Begehren, in deren Zentrum eine Frau steht: die gefeierte Sängerin Floria Tosca. Sie liebt den Maler Cavaradossi, der aufgrund seiner Freundschaft zum flüchtigen politischen Häftling Angelotti ins Visier des Polizeichefs Baron Scarpia gerät. Es beginnt eine blutrünstige Nacht.
Jette Steckel
Für ihre Schauspielinszenierungen mehrfach als beste Nachwuchsregisseurin ausgezeichnet, gibt Jette Steckel am Theater Basel ihr Debüt als Opernregisseurin.