Die Inszenierung verbindet Geschichten aus Film und Literatur, die durch die Zusammenführung zu einer neuen werden. Feiner Slapstick in der Kombination mit Tragik ist gross gedacht und detailreich zugleich.
Theater Basel I I hired Tristan und Isolde
Das Stück
Seit dem 12. Jahrhundert geistert die Sage von «Tristan und Isolde» durch Europa, wird immer weitererzählt und neu aufgeladen, ohne dass das Ungeheuerliche, das sie birgt, gebannt werden könnte. Wohin führt die Suche nach Freiheit? In der Liebe? Im Tod? Im Verrat, in der Droge, mit der goldenen Uhr? Es war Gift, das Tristan und Isolde zusammenbrachte, ein Fehlgriff zum Liebestrank ist Auslöser für ihre grosse Liebesgeschichte, die sich als Auflösung vollzieht.
Ein Regie-Debüt
Die Schauspielerin Astrid Meyerfeldt war 15 Jahre lang an Frank Castorfs Volksbühne in Berlin engagiert. Am Theater Basel war sie zuletzt in «Final Girl» und «Jenseits von Eden» zu sehen. Nun gibt sie ihr Regie-Debüt.