Auf ihrer Welttournee gastiert Slava’s Snowshow vom 4. bis 8. Dezember 2024 im Theater 11. Eine Show, die erneut verspricht, das Publikum nicht nur begeistern, sondern auch versteht, dieses auf spielerische Weise einzubeziehen. Der russische Künstler Wjatscheslaw Iwanowitsch, der hinter Slava steckt, verschmilzt Fantasie und Realität und lädt seit nunmehr 27 Jahren zum Träumen ein.
Slava’s Snowshow bringt Adventszauber nach Zürich
«Slava’s Snowshow ist eine rätselhafte theatralische Kunstform, aber seltsam verlockend anzusehen, da ich meine Augen nicht von den Darstellern abwenden konnte. Ihre Bewegungen sind präzise choreografiert und entweder auf die Musik oder die Klänge abgestimmt, die durch den Zuschauerraum hallen.» – Johanna Skibsrud, Theaterkritikerin
Wenn ein Clown einen Traum hat …
Wjatscheslaw Iwanowitsch «Slava» Polunin, ist ein russischer Pantomime und Clown, der in den 1970er-Jahren auftrat und durch eine Silvester-Show im russischen Fernsehen 1981 national bekannt wurde. Seine Clown-Figur Asisyai hatte er bereits im Jahr zuvor kreiert. 1993 schuf er mit seiner Snowshow eine «komische Meditation über das Leben, den Tod und die Schönheit des Universums», die beim Publikum zum grossen Erfolg wurde. Slava führt die breite Anziehungskraft seiner Performances zum Teil auf die Methode der Pantomime zurück: «Man muss ohne Sprache sein, damit man überall verstanden wird.» Mit dieser Überzeugung ging Polunin in den Westen, um Geld für seine Akademie zu verdienen. Es sollten nur einige wenige Auftritte in kleinem Rahmen sein. Doch es kam bekanntlich ganz anders. Seine aussergewöhnliche Show – mit Kostümen und Bühnenbild von Anna Hannikainen – begeisterte und sprach sich in Fachkreisen herum. Vor 27 Jahren folgte der Start zum Welterfolg in der Royal Festival Hall in London, der die Show seither in über 80 Länder gebracht hat.