Nein, kein Theater über Umweltschutz! Ein Gaudi für Kinder, mit Moral und Schalk, zum Träumen und leuchtende Augen kriegen.
Luzerner Theater | Die Geschichte vom blauen Planeten
Es war einmal…
ein blauer Planet weit draussen im Weltraum. Und etwas machte diesen Planeten ganz einzigartig: Auf ihm lebten nur Kinder. Es gab keinen einzigen Erwachsenen, der ihnen sagte, was sie tun oder lassen sollten. Sie assen, wenn sie Hunger hatten und sie schliefen, wenn sie müde waren. Niemand machte ihnen Vorschriften.
Doch dann beginnt das unglaublichste Abenteuer: Ein Raumschiff landet und heraus steigt: Gaudi, Fahrenderweltraumstaubsaugervertreter, aber vor allem Träumeerfüller und Spassbringer. Die Kinder wollen fliegen? Bitte schön! Und so sehen sie Dinge, die noch niemand vor ihnen gesehen hatte. Und sie wollen, dass die ganze Zeit die Sonne scheint, es niemals mehr Nacht wird, man also nicht schlafen gehen muss? Kein Problem! Und so wird die Sonne mit einem grossen Nagel am Himmel festgemacht. Doch zwei der Kinder, Brimir und Hulda, machen eine Entdeckung. Sie erkennen, welche Konsequenzen dieses so schöne Leben für sie und vor allem auch für die Kinder auf der anderen Seite des Planeten hat.
Andri Snær Magnason
Der für seine Romane, Geschichten, Gedichte und Sachbücher mehrfach ausgezeichnete junge isländische Schriftsteller Andri Snær Magnason schrieb «Die Geschichte vom blauen Planeten» 1999. Sie wurde als erstes Kinderbuch überhaupt mit dem Isländischen Literaturpreis ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Nun ist sie zum ersten Mal auf einer Schweizer Bühne zu sehen.