Ein Frauen-Ensemble gibt sich einem Genre hin, das von Klischees und Unwahrheiten strotzt. Zu den Klängen eines veritablen Soundtracks und bebildert mit Videoprojektionen, wird ein Theaterstück gespielt, das behauptet, ein Film zu sein. Erzählt wird eine Geschichte vom Mut, den Widrigkeiten des Lebens die Stirn zu bieten.
Hopetown | Just Another Western
«Reite nie ein totes Pferd!» lautet eine der Weisheiten aus der Inszenierung «Hopetown» der freien Theatergruppe Momänt & Co.
Stück: Stefan Colombo
Inszenierung: Madlen Arnold & Jürg Schneckenburger
Ensemble: Silvia Arnold, Noemi Auf der Maur, Corinne Gnos, Caroline Jauch, Sandra Lussmann-Arnold, Julia Trottmann
Videos: Sarah Hugentobler
Musik: Mario Moe Schelbert
Bühne/Requisiten: Fredy Burkart, Burkart & Pfaffen Dekorationsbau GmbH
Kostüme/ Maske: AnnaMaria Glaudemans
Coaching Gesang: Sandra Lussmann- Arnold
Licht: Flurin Helmrich & Nehemia Bertschi
Plakat/Grafik: Luca Schenardi
Produktionsleitung: Silvia Arnold, Corinne Gnos, Julia Trottmann
Zum Stück
Ein heisser Wind kommt und geht nach Unbelieben. Sechs Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen in einer Geisterstadt aufeinander. Ihre Ängste und Hoffnungen, die Hitze und der Whisky ergeben ein explosives Gemisch. Der Wilde Westen fordert gnadenlos seinen Tribut. Magische Momente zu kreieren sei ihre Passion hinter der Marke Momänt & Co schreibt die Gruppe über sich. Mit viel Herzblut, Vorsicht
und Mut produzieren sie seit 1992 alle zwei Jahre, jeweils zum Jahresanfang, eine Inszenierung. 2021 überraschen die Frauen mit einem Western.