Die ROTES VELO Kompanie feiert ihr Zehn-Jahr-Jubiläum mit einer Hommage an die Träume und die theatralen Lügen. Mit einem multidisziplinären Team, bestehend aus Tänzer:innen, Schauspieler:innen und einem Musiker, werden die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Fantasie und Wirklichkeit ausgelotet.
Die Traummaschine
Die Regisseure führen uns in der «Traummaschine» in eine theatrale Illusion, in der sich alles um Versagensängste und Träume dreht.
Die Traummaschine
Erster Drehtag: Der Regisseur kommt ans Set. Er hat entschieden, ein langersehntes und immer wieder verschobenes Projekt zu realisieren. Grundlegende Versagensängste quälen und hemmen ihn. Soll er den Film erneut verschieben und auf den richtigen Zeitpunkt dafür warten? Und so verharrt er erneut. Das Filmteam hat den Eindruck, dass der Regisseur unter einer kreativen Blockade leidet, versucht den Dreh in Gang zu bringen und sich von früheren Filmen des Regisseurs und seinen Traumtagebüchern inspirieren zu lassen. Letztere sind voller widersprüchlicher Einfälle, irrationaler Bilder und Notizen, die von einem Verrückten stammen könnten. Oder von einem grossen ehrlichen Lügner, der aus Höflichkeit die Menschen mit immer neuen Wahrheiten unterhält. Das Filmteam folgt dem Träumer und wagt sich von einer rasanten Lüge in die andere.
Die ROTES VELO Kompanie feiert ihr Zehn-Jahr-Jubiläum mit einer Hommage an die Träume und die theatralen Lügen. Träume von Freund:innen und Fremden, von Künstler:innen und Zuschauenden werden gesammelt, interpretiert und in das Werk verwoben. «Die Traummaschine» entsteht in Koproduktion mit dem Luzerner Theater im Frühjar 2022.
Quelle: www.rotesvelo.ch | www.luzernertheater.ch