«Viele Jahre später, zwanzig Jahre später, sollten sich die vier wieder begegnen. Doch für den Augenblick lassen wir sie etwas ausruhen.» Mit diesem Satz endete im Jahr 2005 das Stück «Die drei Musketiere» der jungen und spielfreudigen Theatertruppe. Nun sind die zwanzig Jahre vorüber, und es wird Zeit, das Versprechen einzulösen: Noch einmal wollen Ensemble und Regisseur die besondere Stimmung von damals aufleben lassen und kramen dafür die alten Degen aus dem Fundus …
Die drei Musketiere revisited
Einer für alle, alle für einen: Das Theaterwerkstatt Gleis 5 bringt die drei (gealterten) Musketiere in gleicher Formation auf die Bühne.
Über das Stück
Sie soll noch einmal erzählt werden, Alexandre Dumas’ berühmte Geschichte vom jungen D’Artagnan, der nach Paris kommt, um ein Musketier des Königs zu werden. Von seinen neuen Freunden, den Haudegen Athos, Porthos und Aramis. Von den Intrigen um Kardinal Richelieu und Mylady de Winter. Eine Geschichte von Mut, Treue, Liebe, Freundschaft. Doch zwanzig Jahre gehen nicht einfach spurlos vorbei. Was ist übrig geblieben von der sprühenden Spiellust, der unbändigen Kraft der Truppe? Müdigkeit, Wehmut und beginnende Arthrose? Oder ist sie noch da, die alte Komplizenschaft? Die Freundschaft, die kaum Worte braucht? Ein Blitzen im Auge, das sagt: «Einer für alle, alle für einen!»
(Textgrundlage: Theaterwerkstatt Gleis 5)


