5x2 Tickets zu gewinnen | Dok-Film | E.1027 - Eileen Gray und das Haus am Meer
- Publiziert am 20. November 2024
Über die hochbegabte Künstlerin Eileen Gray und ihr Leben im langen Schatten männlicher Kollegen.
Eine filmische Reise in die Gedankenwelt von Eileen Gray: E.1027 rekonstruiert die dramatische Geschichte einer avantgardistischen Designerin und ihres atemberaubend schönen Hauses. Die Design-Ikone Eileen Gray war zudem unmittelbare Inspiration für die Gestaltung des Films, welche sich in klaren Linien, besonderen Farbgebungen und Formen widerspiegelt.
SYNOPSIS
Sie baute ein Haus für sich selbst und es wurde ein Meisterwerk: Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Als Le Corbusier das Haus entdeckt, ist er fasziniert und besessen. Später überzieht er die Wände mit Wandmalereien und veröffentlicht Fotos davon. Gray bezeichnet diese Malereien als Vandalismus und fordert ihre Rücknahme. Er ignoriert ihren Wunsch und baut stattdessen sein berühmtes Le Cabanon diekt hinter E.1027, das bis heute die Erzählung des Ortes dominiert. Eine Geschichte über die Macht des weiblichen Ausdrucks und den Wunsch der Männer, ihn zu kontrollieren.
STIMMEN
«Ein exzellenter Architekturfilm, der uns ins Bewusstsein ruft, wie Frauen der Zeit von Eileen Grey von ihren männlichen Kollegen in den Hintergrund gedrängt wurden, obwohl die Frauen künstlerisch zuweilen diesen weit voraus waren. Wer das berühmte Glastischen von Grey besitzt, wird nach diesem Film doppelte Freude daran haben.» -* arttv.ch* | «Die Kinematographie, die Schauspielerei, die Musik und alles in diesem Film ist grossartig. Er ist auf eine subtile, noch nie dagewesene Weise schön.» – Modern Times Review | «Poesie gleitet durch jede Einstellung, jeden Winkel, jeden Ton.» – Le Monde | «Der elegante und gut durchdachte Film nutzt das Medium des Kinos, um einen Diskurs zu bereichern, der zu lange von der Arroganz einiger weniger beherrscht wurde.» – Cineuropa.org
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