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28. Internationale Kurzfilmtage Winterthur: Vom Römerholz nach Ägypten und Litauen

Vom 5. bis 10. November präsentieren die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur zum 28. Mal die ganze Bandbreite des Kurzfilmschaffens: von Wettbewerbsprogrammen über den Grossen Fokus: Beyond the Frame bis zum Land im Fokus: Ägypten, bei dem drei Kurzfilmprogramme Einblicke geben ins Grossstadtleben, aber auch in ganz private Momente. Als Person im Fokus hält der litauische Regisseur und Kameramann Vytautas Katkus die diesjährige Masterclass und präsentiert zwei Programme. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Konzerten und Partys, Familien- sowie Industry Events runden das Programm ab.

Der Grosse Fokus der 28. Internationalen Kurzfilmtage Winterthur vom 5. bis 10. November 2024 heisst «Beyond the Frame»: Im Zentrum stehen Bilder aus der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», welche die Kurzfilmtage zu sechs Programmblöcken über aktuelle Themen wie Objektifizierung oder Machtgefällen inspiriert haben. Vier weitere Programme widmen sich dem Land im Fokus: Ägypten und zwei Programme der Person im Fokus: Vytautas Katkus – einmal zu seiner Arbeit als Regisseur, einmal als Kameramann (div. Kurzfilme und Gewinnerfilm «Akiplėša» Locarno 2024). Der Trailer von Julia Furer zur diesjährigen Festivalausgabe feiert seine Leinwandpremiere am Zurich Film Festival (ZFF), wo die Kurzfilmtage mit dem Programm #BigCityLife gastieren.

Das Land im Fokus: Ägypten ist eine geschichtsträchtige Filmnation, die Filme produziert und konsumiert, seit es das Kino gibt. Dabei stand der kommerzielle Erfolg im Zentrum, weshalb es lange kaum Kurzfilme gab; und wenn, unterlagen sie der Zensur: Als einer der ersten kritischen ägyptischen Kurzfilme gilt «Cairo As Seen by Youssef Chahine» (1991) des international bekannten Regisseurs Youssef Chahine. Mit dem ägyptischen Frühling entstand 2011 kurzfristig eine neue Szene von Filmschaffenden, die mit erschwinglichem digitalem Equipment soziale Ungerechtigkeiten dokumentierten und Themen aufgriffen, über die bisher nicht gesprochen wurde. Während die Machtübernahme der neuen Regierung im Jahr 2013 für andere Sektoren das Ende dieser Freiheiten bedeutete, boomt der Kurzfilm weiterhin – auch dank der immer besseren Qualität von Handykameras – und bleibt unter dem Radar der Zensur: So zeigt beispielsweise Regisseur Morad Mostafa seine Filme auf Hunderten von Festivals. Ihm ist eins der insgesamt drei Fokusprogramme gewidmet, die mit weiteren Gästenaus Ägypten auch zu spannenden Filmgesprächen einladen.

» Mehr Infos – www.kurzfilmtage.ch/de

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