5x2 Tickets | FILMPREMIERE | SELF-PORTRAIT OF A DUTIFUL DAUGHTER | KINO XENIX | ZÜRICH
- Publiziert am 17. Februar 2017
arttv.ch verlost:
4×2 Tickets für die Premiere – danach Gespräch mit Regisseurin Ana Lungu auf Englisch!
1×2 Tickets für eine Vorstellung nach Wahl ab 3. März 2017 (letzte Vorstellung 12. März 2017)
FILMPREMIERE | SELF-PORTRAIT OF A DUTIFUL DAUGHTER
Wann & wo:
Donnerstag, 2. März 2017 | 20 Uhr | Kino Xenix | Zürich
MEHRSELF-PORTRAIT OF A DUTIFUL DAUGHTER – Ein Film von Ana Lungu
Premiere: 2. März 2017 | 20 Uhr | Kino Xenix | Zürich
In Anwesenheit der Regisseurin Ana Lungu
Spielfilm | RO 2015
Mit: Elena Popa, Emilian Oprea, Andrei Enache, Iris Spridon, Alexandru Lustig, Radu Iacoban, Dan Lungu, Magdalena Lungu, Veronica Grünau, Fatma Mohamed
Rumänien-Programm im Kino Xenix
Zum Auftakt des Rumänien-Programms zeigt das Kino Xenix den Film von Ana Lungu «Self-Portrait of a Dutiful Daughter». Die Regisseurin wird zur Premiere am 2. März 2017 anwesend sein. Nach dem Film Gespräch mit Ana Lungu (auf Englisch).
Zum Film
Dreissig, Akademikerin und noch immer nicht ausgezogen? Ein erfrischender Blick auf rumänische Familienverhältnisse aus weiblicher Perspektive.
Cristiana ist dreissig, schreibt an ihrer Doktorarbeit, trifft sich mit Freunden, hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann – und lebt noch immer bei ihren wohlsituierten Eltern. Als sich diese eine neue Wohnung suchen und ihr die alte überlassen, wird das Nesthäkchen aus dem warmen Bett gestossen und unternimmt zögerliche Schritte in die Selbstständigkeit.
Prägendes Merkmal des aktuellen rumänischen Kinos
Die starken Familienbande sind eines der prägendsten Merkmale des aktuellen rumänischen Kinos. Dank Ana Lungu bekommen wir diese für einmal aus weiblicher Perspektive zu sehen. Es ist keine radikale Abrechnung mit der patriarchischen Gesellschaft, dafür aber eine umso überzeugendere. Da ist Cristianas Professor, der ihre Sprechstunden mit seinen endlosen Monologen zumüllt, der Vater, der sie wie ein Kleinkind behandelt, und ein Liebhaber, der das Handy nur für den Sex kurz ablegt. Es ist ein erfrischend selbstironischer Blick, den Lungu auf ihre etwas hilflose Protagonistin wirft, was dadurch unterstrichen wird, dass ihre leiblichen Eltern im Film Cristianas Eltern spielen, und dies mit bestechender Nonchalance.