5x2 Tickets | FILM | DON'T BLINK - ROBERT FRANK
- Publiziert am 25. April 2016
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FILM | DON’T BLINK – ROBERT FRANK
Ab 26. Mai 2016 im Kino (Deutschschweiz)
MEHRDON’T BLINK – Ein Film von Laura Israel
Ab 26. Mai 2016 im Kino
Dokfilm | Kanada-USA-Frankreich 2015
Der Film zeigt den bekannten schweizerisch-amerikanischen Fotografen und Regisseur Robert Frank, mit Freunden wie Jack Kerouac, den Rolling Stones, Ed Lachman. Es ist das Porträt eines künstlerischen Lebenswerks, der Einblick in ein Leben, dessen Maxime immer die Gegenwartskunst ist und war.
Zum Film
Unwillig lässt sich Robert Frank mit einem Mikrofon verdrahten; einer der weltweit renommiertesten Fotografen möchte nicht vor einem fremden Objektiv posieren. Er geht aus dem Bild heraus. Diese Szene, die aus einem früheren Interview mit ihm stammt, sagt bereits einiges über seine Persönlichkeit – und über sein Kunstverständnis: Über seine weltbekannten Fotografien gebeugt, die den amerikanischen Alltag am Rand der Gesellschaft festhalten, erklärt er seine Vorgehensweise. «Am besten», sagt er, «bekommen die Menschen gar nicht mit, dass man sie im Visier hat.» Bei seinen Porträts handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um Momentaufnahmen, etwa aus dem Leben von Bankern aus London, walisischen Minenarbeitern oder Rockstars wie den Stones. Vor der Filmkamera von Laura Israel, seiner langjährigen Mitarbeiterin und Cutterin, öffnet sich Robert Frank, lässt sein Leben und Werk selbstbewusst und selbstironisch Revue passieren. Man erlebt einen Künstler in Aktion, einen Zeitzeugen, der sich an die Jahre mit Jack Kerouac und Allen Ginsberg erinnert, mit denen er Filme im Tonfall der Beatgeneration realisierte. Robert Frank erweist sich als Querdenker und Anarchist in allen Lebenslagen.
Stimmen
Es mag unmöglich sein, alle Facetten eines Mannes wie Robert Frank zu zeigen. Eine möglichst dichte Montage von Fragmenten kann aber trotzdem eines rundes Bild ergeben. […] Ein Film, der würde auch Jahre später noch leben, das sei das Schöne. «Don’t Blink – Robert Frank» setzt ihm ein lebendiges Denkmal. filmosophie.com | Die Biografie des Robert Frank ist verdammt faszinierend, abwechslungsreich und vielseitig. […] Der Film ist eher ein jazziges Doku-Medley als eine klassische Künstlerbiografie. Christoph Petersen, filmstarts.de