5x2 Tageskarten | VISIONS DU RÉEL | INTERNATIONALES FILMFESTIVAL | NYON
- Publiziert am 22. März 2017
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VISIONS DU RÉEL
INTERNATIONALES FILMFESTIVAL | NYON
Wann und wo:
21. – 29. April 2017 | Nyon
VISIONS DU RÉEL
INTERNATIONALES FILMFESTIVAL | NYON
21. – 29. April 2017
Vom 21. bis 29. April 2017 findet die 48. Ausgbe von Visions du Réel, Festival international de cinéma Nyon statt.
Das Festival
Als einziges Festival des Cinéma du Réel in der Schweiz geniesst Visions du Réel einen internationalen Ruf und gilt im Bereich der Dokumentarfilmproduktion als eines der wichtigsten Festivals weltweit. Alljährlich im April führt es während mehr als einer Woche ein breites Publikum an Kinoliebhaber/innen und Fachleuten aus der Filmbranche zusammen. Visions du Réel ist, durch die Exklusivität seiner Selektion, ein internationales Sprungbrett zur Lancierung neuer Filme. Es wählt in erster Linie Welt- und internationale Premieren aus.
Schwerpunktthema der Ausgabe 2017
Die Familie und besonders auch die ‚neue Familie’ ist ein vorherrschendes Thema in den programmierten Dokumentarfilmen. Diese Familien, Frucht einer Solidarität, die Kraft und Hoffnung spendet, entstehen und festigen sich im Kontext einer Herausforderung, einer Veränderung des Umfeldes oder des Ortes, einer Krise. 179 Filme aus 55 Ländern, 105 davon als Weltpremieren und 25 als internationale Premieren, werden das Publikum mit auf die Reise nehmen. Der Schweizer Film ist mit 36 neuen Filmen einmal mehr hervorragend vertreten.
Highlights des Progamms
Einige der Höhepunkte des diesjährigen Programms: Die Festival-Vorpremiere am Donnerstag, 20. April, mit einer von der Stadt Nyon und Visions du Réel angebotenen Vorführung des Schweizer Films ‘Encordés’ von Frédéric Favre über die Gletscherpatrouille, eine sportliche Herausforderung der Superlative, deren Teilnehmer zusammenhalten müssen wie eine Familie. Zur Eröffnung am 21. April wird mit ‘The Grown-Ups’ der Chilenin Maite Alberdi eine bewegende Doku-Komödie vorgestellt. Vier Vierzigjährige mit Down-Syndrom streben nach mehr Freiheit als die Einrichtung ihnen bietet, in der sie von ihren Familien untergebracht wurden: Sie träumen von Heirat und eigenen Kindern. Auch im Krieg bilden sich neue Familien, etwa in ‘No Place for Tears’ mit der einzigartigen Menschenkette am Eingang eines türkischen Dorfes nahe Kobane, wo die Einwohner mit offenen Armen die Menschen empfangen, die vor dem Krieg fliehen. Der südafrikanische Film ‘Sea Point Days’ beobachtet einen ungewöhnlichen Ort, wo Menschen jeden Alters, jeder Religion, jeder Herkunft über andere Formen der Familie und des Zusammenlebens nachdenken und damit dem Land eine mögliche Zukunft eröffnen. Gemeinsame, manchmal ausgefallene Aktivitäten vereinen die Menschen in einem Zugehörigkeitsgefühl, zum Beispiel die Steckenpferd reitenden Jugendlichen in ‘Hobbyhorse Revolution’ oder die Mechanikerinnenlehre junger Frauen in ‘Ouaga Girls’.