5x2 Eintritte | AUSSTELLUNG | LIZ MAGOR | MIGROS MUSEUM FÜR GEGENWARTSKUNST | ZÜRICH
- Publiziert am 22. März 2017
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AUSSTELLUNG
LIZ MAGOR | «YOU YOU YOU»
MIGROS MUSEUM FÜR GEGENWARTSKUNST | ZÜRICH
Wann:
Ausstellung bis 7. Mai 2017
AUSSTELLUNG
LIZ MAGOR | «YOU YOU YOU»
MIGROS MUSEUM FÜR GEGENWARTSKUNST | ZÜRICH
Ausstellung bis 7. Mai 2017
Das Migros Museum für Gegenwartskunst zeigt die erste umfassende Ausstellung von Liz Magors Œuvre in der Schweiz.
Liz Magor
Die kanadische Künstlerin Liz Magor (*1948) zählt in ihrem Heimatland zu den einflussreichen zeitgenössischen Bildhauerinnen. Ihre Arbeiten, die sie seit den 1970er-Jahren entwickelt hat, dienten einer ganzen Generation jüngerer Kunstschaffender als Referenz. Im Zentrum ihres Schaffens steht die Produktions- und Wertschöpfungskultur sowie die damit verknüpfte ambivalente Beziehung des Menschen zu Konsumgütern.
Zur Ausstellung
Die retrospektiv angelegte Ausstellung fokussiert auf Skulpturen und Installationen, welche die Künstlerin in den letzten drei Jahrzehnten in ihrem Atelier in Vancouver schuf. Die allegorischen Bildwelten aus gefundenen Alltagsobjekten hinterfragen die idealisierten Naturvorstellungen der modernen Gesellschaft und zeigen die Mechanismen von Begehren und Sucht auf. Kunsthistorisch betrachtet ist Magors Position aufgrund ihrer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit der materiellen Dingwelt sehr eigenwillig und deren Resonanz in der Kunstwelt einzigartig: Die mit akribischer Sorgfalt gefertigten sockellosen Skulpturen besitzen in ihrer Materialität eine geradezu physische Wirkungskraft. Im Kontext des «material turn», der die jüngere Kunstproduktion sowie die Geistes- und Kulturwissenschaften in den letzten Jahren prägte, erscheint Magors Werk heute aktueller denn je.
Artist’s Talk
Artist’s Talk mit Liz Magor: Do 04.05.2017, 18 Uhr anschliessend Apéro
Eintritt frei, in englischer Sprache
Die Ausstellung im Migros Museum für Gegenwartskunst wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kunstverein in Hamburg konzipiert und wird in Partnerschaft mit dem Musée d’art contemporain de Montréal und der Vancouver Contemporary Art Gallery durchgeführt.