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© Marita Höckendorff | Christian Haller

3 Bücher | Roman | Das Institut | Christian Haller

Ein Idealist auf dem Prüfstand

Der neue Roman von Christian Haller handelt von der Welt in all ihrer Brüchigkeit …

Christian Haller erzählt von einer politischen Intrige, in die ein junger Mann in den turbulenten 70er Jahre gerät. Es ist das Jahrzehnt der Ölkrise und des Club of Rome. Hallers Ich-Erzähler gelingt ein unerwartet steiler Aufstieg, der ihm Zugang in die Zirkel der Macht gewährt. Für sein letztes Buch, die Novelle «Sich lichtende Nebel», wurde Christian Haller mit dem Schweizer Buchpreis 2023 ausgezeichnet.

Klappentext
Als der idealistische Thyl Osterholz sich nach dem Studium beim einflussreichen «Institut für Soziales» um einen Aushilfsjob bewirbt, ahnt er nichts von dem steilen Aufstieg, der ihm bevorsteht: Schnell darf er Kongresse zu Ernährungspolitik und Atomkraft organisieren, reist in die USA und knüpft Kontakte in die Zirkel der Macht. Es sind die 70er Jahre in dem der Boom der Nachkriegszeit endet und den westlichen Staaten dämmert, dass es ewiges Wachstum und grenzenlosen Ressourcenverbrauch nicht geben kann. Doch hinter der glänzenden Fassade des Instituts, Treffpunkt internationaler Berühmtheiten, tobt ein gnadenloser Machtkampf, in dem sich alle Gewissheiten auflösen und Thyl selbst bald zum blossen Spielball zu werden droht. Als schliesslich sein Förderer, der Institutsleiter Lavetz, zu immer fragwürdigeren Mittel des Machterhalts greift, muss Thyl entscheiden, wo er eigentlich steht…

(Textgrundlage: Luchterhand Verlag und Christian Haller)

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