Die Geschichte rund um das geheimnisvolle «Marschmädchen», das ganz alleine in einer schäbigen Hütte im Sumpf aufwächst, galt eigentlich als einer der erfolgversprechendsten Beiträge der Piazza Grande, denn Produzentinnen sind keine Geringeren als Hollywoodstar Reese Witherspoon und Lauren Levy Neustadter – das Duo hinter den Hitserien «Big Little Lies» und «Little Fires Everywhere». Die britische Hauptdarstellerin Daisy Edgar-Jones wurde in Locarno mit dem Leopard Club Award ausgezeichnet.
Where The Crawdads Sing
Delia Owens gleichnamiger Bestseller wurde 2019 zu einem globalen Phänomen. Olivia Newmans Verfilmung aber ist kitschiges Hollywoodkino.
Synopsis
Basierend auf dem Bestseller-Roman von Delia Owens erzählt der Film die Geschichte von Kya, die als junges Mädchen von ihren Eltern verlassen wird. In den gefährlichen Sümpfen von North Carolina zieht sie sich alleine gross und entwickelt sich zur scharfsinnigen und zähen jungen Frau. Jahrelang geisterten Gerüchte über das «Marschmädchen» durch das nahegelegene Örtchen Barkley Cove und schlossen es von der Gemeinschaft aus. Als sich Kya zu zwei jungen Männern aus der Stadt hingezogen fühlt, eröffnet sich für sie eine neue, verblüffende Welt. Doch als einer von ihnen tot aufgefunden wird, sieht die Gemeinde sofort in Kya die Hauptverdächtige. Im Laufe des Falles wird immer mysteriöser, was tatsächlich passiert ist – und es droht die Gefahr, dass die vielen Geheimnisse, die im Sumpf verborgen liegen, ans Licht kommen …