«L’îlot» geht einer Legende auf den Grund: Angeblich gibt es Gold in der Vuachère, dem Fluss, der am Fuss von Faverges fliesst, einem Randquartier von Lausanne. Aus einem unbekannten Grund muss dieses ruhige Gewässer von zwei Wachmännern gesichert werden: von Daniel, ein fröhlicher und sympathischer Kongolese, und seinem zurückhaltenden Kollegen Ammar, der in diesem Beruf noch neu ist. Auf ihren absurden Rundgängen entsteht eine Freundschaft…
L'îlot
- Publiziert am 28. März 2022
Eine brillante Doku-Fabel mit Elementen des magischen Realismus, die auf subtile Weise die Überwachungsgesellschaft hinterfragt.
Im Wettbewerb
«L’îlot» war auch im Internationalen Wettbewerb für Langfilme des Visions du Réel 2022 vertreten. Insgesamt standen 15 Weltpremieren und eine internationale Premiere aus 17 Ländern auf dem Programm. Das zeitgenössische Dokumentarfilmschaffen zeigte sich in seiner ganzen Breite, originell und einzigartig. Vom intimen Familienporträt bis hin zu ökologischen und ökonomischen Fragestellungen oder auch Erzählungen über Freundschaft war alles vertreten.