«Didy ist überall», sagt Gael Kamilindi zu Beginn seines Films. Doch eigentlich ist da nur eine riesige Leere. Um diese zu füllen, reist Gael in Begleitung von François-Xavier Destors nach Ruanda – auf den Spuren seiner Mutter Didy, die starb, als er fünf Jahre alt war. Erschütternde Archivaufnahmen treten in einen Dialog mit den Erinnerungen der Überlebenden und zeichnen das Porträt dieser Frau. Die Trauerarbeit beginnt.
DIDY
Durch die Erinnerungen an eine ihrer Mütter zeichnen die Filmemacher das Bild einer ganzen Generation von Frauen aus Ruanda.
Filmografie François-Xavier Destors
DIDY, 2024
TOXICILY, 2023
THIAROYE 44, 2022
MANDELA, UN SYMBOLE CONTRE L’APARTHEID, 2019
NORILSK, L’ÉTREINTE DE GLACE, 2018
LES ANNÉES 68, 2018
LES VOIX DE SREBRENICA, 2015
RWANDA, LA SURFACE DE RÉPARATION, 2014
PARIS, UNE HISTOIRE CAPITALE 2012
Filmografie Gaël Kamilindi
DIDY, 2024