Sieben Jahre nach dem Gewinn des Goldenen Auges für BLUE MY MIND kehrte Lisa Brühlmann mit einem Coming-of-Age-Drama über die Freuden und Tücken einer Patchworkfamilie ins Kino zurück. Brühlmann hat das Drehbuch geschrieben, führt Regie und inszeniert sich selbst erstmals vor der Kamera. Offensichtlich etwas zu viel des Guten.
Enttäuschung des Monats | WHEN WE WERE SISTERS
Die Zürcherin Lisa Brühlmann ist Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie studierte Schauspiel an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin und danach Filmregie an der Zürcher Hochschule der Künste. Im Jahr 2017 gewann sie für ihr Filmdebüt BLUE MY MIND drei Preise am Zürich Film Festival. WHEN WE WERE SISTERS feiert am diesjährigen ZFF seine Weltpremiere. Es ist der erste ihrer Filme, in dem Brühlmann selbst auch eine Rolle verkörpert.
WHEN WE WERE SISTERS | SYNOPSIS
1996: Die fünfzehnjährige Valeska fährt mit ihrer Mutter Monica in die Ferien. Mit dabei ist auch Jacques, der neue Freund der Mutter, und dessen Tochter Lena, mit der Valeska nichts anfangen kann. Langsam entwickelt sich jedoch eine Freundschaft zwischen den beiden Mädchen. Doch die Beziehung der Erwachsenen läuft immer mehr aus dem Ruder.