To Athena macht berührende Musik zwischen Pop, Klassik und Jazz
Im arttv Interview erklärt sie ihren Sound, ihren Werdegang und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Eine wunderschöne Stimme, ausgeklügelte Arrangements, eine zu Beginn zu grosse Band und viel Humor. Das alles zeichnet To Athena alias Tiffany Athena Limacher aus. Ihre Musik wird als «Cinematic Chamber Pop» gelabelt: Vielversprechende Töne einer Newcomerin von der man in Zukunft wohl noch sehr viel hören wird. Eine erste grosse Ehrung ihres Schaffens ist schon mal der Swiss Music Award 2023 in der Kategorie «Artist Award». Aber da wird wohl noch Einiges mehr kommen. Wetten?
Leidenschaft für Streichinstrumente und eine Kindheit mit Synth Pop
Kammerpop, Wehmut, Lyrik, die direkt spiegelt, die weh tut. Musik, die zwischen den Welten tanzt. To Athena erlaubt introspektiven und zerbrechlichen Kleinoden auf Schweizerdeutsch neben funkelndem und cineastischem Pop in englischer Sprache auf ein und derselben Bühne zu bestehen. Die Grösse findet sich oft im Kleinen, in den Details. In den Texten, die die Hand ins Dunkle strecken, aber immer auch das Licht zulassen. Fragilität, Stärke und die Töne dazwischen. Aufgewachsen als Kind einer Geigenbauer Familie ist To Athena von Geburt an mit Musik in Kontakt. Die Leidenschaft für Streichinstrumente, eine Kindheit mit Synth Pop der 80er Jahre und ein Bewusstsein für relevante Themen sind heute das Amalgam, aus dem To Athena ihren Kosmos baut. Ihr Debutallbum «Aquatic Ballet» erschien im Oktober 2020. In ihrem zweiten Album «The Movie», das am 20. Oktober 2023 erscheinen wird wagt sie sich noch tiefer in ihr Innenleben und sucht nach Gründen und Abgründen, die sie erneut sowohl in Englischen, als auch in Schweizerdeutschen Texten destilliert.
